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BVerwG, 16.01.1957 - VI C 122.56 |
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Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (13)
- BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65
Prüfungsmaßstab von Beamten bei der Anwendung eines neuen Gesetzes - …
Zu Unrecht beruft sich die Revision auf das Urteil vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 122.56 - (Buchholz BVerwG 234, § 77 G 131 Nr. 2). - BVerwG, 19.10.1959 - VI C 35.57
Rechtsmittel
Die Verfassungsmäßigkeit des § 77 G 131 folgt aus dem Charakter des Art. 131 GG als einer verfassungsrechtlichen Sondernorm; Urteil des Senats vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 122.56 -, Demgemäß ist im Urteil des Senats vom 27. September 1957 - BVerwG VI C 32.56 - (ZBR 1958 S. 50) hervorgehoben, daß durch das Gesetz zu Art. 131 GG Rechte der Beamten z.Wv. beschränkt, ja sogar ausgeschlossen werden konnten. - BVerwG, 08.08.1962 - VI C 187.59
Rechtsmittel
Mit Recht hat insoweit das Verwaltungsgericht die vom Kläger behauptete Beschäftigung beim Arbeitsamt Flensburg in der Zeit zwischen dem 10. Mai und dem 21. Juni 1945 außer Betracht gelassen, da es sich bei dieser Beschäftigung ihrer Natur und Dauer nach offensichtlich nicht um eine effektive (abschließende) Regelung gehandelt haben kann, die einer Anwendung des Gesetzes zu Artikel 131 GG entgegengestanden hätte (vgl. Urteil vom 7. Mai 1958 - BVerwG VI C 51.56 - BVerwGE 7, 15 [BVerwG 07.05.1958 - VI C 51/56] = Buchholz BVerwG 234, § 1 G 131 Nr. 18 -) und da außerdem der Amtsverlust erneut nach ihrem Abschluß eingetreten wäre (vgl. Urteil vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 122.56 - Buchholz BVerwG 234, § 63 G 131 Nr. 32 -).
- BVerwG, 15.08.1968 - II B 40.68
Annahme einer organisatorisch selbstständigen Verwaltungseinheit bei einer …
Entgegen der Meinung der Beschwerde weicht das Berufungsurteil auch nicht von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 122.56 - ab. - BVerwG, 16.01.1963 - VI C 46.60
Rechtsmittel
Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist Art. 131 GG eine verfassungsrechtliche Sondernorm (Urteil des erkennenden Senats vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 122.56 -, Buchholz BVerwG 234, § 77 G 131 Nr. 2), welche den Bundesgesetzgeber zu einer grundlegenden Neuregelung ermächtigte; Urteil des erkennenden Senats vom 24. Mai 1957 - BVerwG VI C 395.56 - (BVerwGE 5, 86 [88]). - BVerwG, 25.10.1957 - VI C 27.56
Rechtsmittel
Nach § 77 G 131 - dessen verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit bereits im Urteil des Senatsvom 16. Januar 1957 (BVerwG VI C 122.56) festgestellt ist - stehen den unter Art. 131 GG fallenden Personen außer dem Anspruch nach dem Gesetz zu Art. 131 GG Ansprüche aus ihrem früheren Dienst- und Arbeitsverhältnis gegen den Bund oder andere im Bundesgebiet befindliche öffentlich-rechtliche Dienstherren, auch für die Zeit vor dem Inkrafttreten des Gesetzes (1. April 1951) nicht zu. - BVerwG, 10.12.1965 - VI C 192.62
Zugehörigkeit zum Personenkreis des Gesetzes zu Art. 131 GG - Entlassung eines …
Es hat an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts angeknüpft, wonach unbeschadet des Umstandes, daß bei rechtsgleicher Wiederverwendung keine Rechte mehr nach dem Gesetz zu Art. 131 GG zustehen (§ 3 Nr. 1), der betreffende Bedienstete bei erneutem Amtsverlust aus anderen als beamtenrechtlichen Gründen in den Personenkreis der Regelung zu Art. 131 GG 'wieder eintritt' (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 122.56 - [Buchholz BVerwG 234, § 77 G 131 Nr. 2]); in Fortentwicklung dieser Rechtsprechung hat es angenommen, daß die Zugehörigkeit zum Personenkreis entweder des Kap. I oder des Kap. II sich in einem solchen Falle nicht nach der ursprünglichen Dienststelle, sondern nach der Wiederverwendungsdienststelle richte, aus der der Betreffende dann erneut aus nichtbeamtenrechtlichen Gründen ausgeschieden sei. - BVerwG, 13.10.1961 - VI CB 136.59
Rechtsmittel
Denn nach der Rechtsprechung des Senats sind Rechtsverhältnisse im Sinne des Art. 131 GG kraft dieser verfassungsrechtlichen Sondernorm ausschließlich nach der hiernach erlassenen Regelung, also nach dem Gesetz zu Art. 131 GG, und mithin unter Berücksichtigung des § 77 G 131 zu beurteilen; vgl. Urteile vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 122.56 -, vom 24. Mai 1957 - BVerwG VI C 395.56 - und vom 28. Juni 1957 - BVerwG VI C 53.56 (ZBR 1958 S. 185; DÖV 1959 S. 35) -. - BVerwG, 10.12.1965 - VI C 188.62
Voraussetzung des Amtsverlustes in Zusammenhang mit dem Zusammenbruch und den …
Es hat an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts angeknüpft, wonach unbeschadet des Umstandes, daß bei rechtsgleicher Wiederverwendung keine Rechte mehr nach dem Gesetz zu Art. 131 GG zustehen (§ 3 Nr. 1), der betreffende Bedienstete bei erneutem Amtsverlust aus anderen als beamtenrechtlichen Gründen in den Personenkreis der Regelung zu Art. 131 GG "wieder eintritt" (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 122.56 - [Buchholz BVerwG 234, § 77 G 131 Nr. 2]); in Fortentwicklung dieser Rechtsprechung hat es angenommen, daß die Zugehörigkeit zum Personenkreis entweder des Kap. I oder des Kap. II sich in einem solchen Falle nicht nach der ursprünglichen Dienststelle, sondern nach der Wiederverwendungsdienststelle richte, aus der der Betreffende dann erneut aus nichtbeamtenrechtlichen Gründen ausgeschieden sei. - BVerwG, 28.03.1958 - VI B 231.57
Rechtsmittel
Durch die Rechtsprechung des Senats ist geklärt, daß auch ein nach dem Zusammenbruch übernommener Beamter, der aus politischen Gründen tatsächlich aus dem Amt ausgeschieden ist, dem Personenkreis des Bundesgesetzes zu Art. 131 GG unter den näheren Voraussetzungen dieses Gesetzes angehört; vgl. Urteil des Senatsvom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 122.56 - (MDR 57 S. 442). - BVerwG, 19.09.1958 - II CB 214.57
Rechtsmittel
- BVerwG, 13.01.1966 - II C 64.64
Anspruch auf Entlassungsgeld eines Beamten - Anspruch auf Versorgungsleistungen - …
- BVerwG, 19.03.1959 - II C 206.57
Rechtsmittel